Engelsaugen und Zimtsterne.

Engelsaugen und Zimtsterne.

witzig, irgendwie weiß ich noch gar nicht, wie dieser eintrag werden soll. ich weiß zwar nie, wie ein eintrag endet, aber über den hauptteil oder zumindest den ersten teil bin ich mir eigentlich schon immer im klaren. vorallem, ob ich eher in einer „quatschigen“ oder in einer nachdenklichen laune bin. oder irgendwas dazwischen.

gerade .. bin ich ziemlich neutral. also von daher, keine ahnung, wie der eintrag wird.

was gibt es so zu berichten? .. naja, erstmal alltagskram.

zur zeit ist es auf arbeit ganz ruhig. oh gott, damit hab ichs mir jetzt verschrien. – hm. lustigerweise kenne ich hier gar nicht den.. hochdeutschen ausdruck dafür. ist das hochdeutsch? tatsächlich kenne ich diesen ausdruck, irgendetwas zu „verschreien“ nur von den österreichischen leiharbeitern, die in meinem ausbildungsbetrieb, in meiner absoluten lieblingsfirma, gearbeitet hatten. da mir aber schon damals kein passendes, hochdeutsches synonym hierzu eingefallen ist, habe ich das so in meinen sprachgebrauch übernommen und benutze ich seit eben… keine ahnung, zwölf jahren?

naja, aber wie gesagt, es ist gerade ganz ruhig. liegt aber an .. hm. mir selber. und zwar hab ich doch neulich von diesem einen kollegen erzählt, der rein gar nichts arbeitet. also der sich immer irgendwie durchschlängelt. der kotzt vorallem den affen und mich extrem an, der nasenbohrer und die anderen beiden kollegen, die da noch in der gruppe sind, sind so in ihrem eigenen strudel verwickelt, die merken gar nicht, dass der eine da sein life chillt. ich denke, der eine, ich nenne ihn jetzt einfach mal den franken, weil er eben aus franken ist, ist sowieso nicht mehr lange da. der hat ursprünglich von einer total chilligen konstruktionstätigkeit intern in unsere gruppe gewechselt, weil er auf mehr geld aus war, und merkt nun, dass .. man für mehr geld auch einen stressigeren job hat. (GILT NATÜRLICH NICHT FÜR DEN EINEN VERKÄUFERDEPPEN. =D) ich denke, auf kurz oder lang verpisst er sich entweder zurück in einer der chilligen konstruktionsabteilungen, wo man halt nicht so viel verdient, oder wechselt sogar die firma komplett, weil er eben recht lange fahrtzeiten hat, da – na? – genau, er aus franken ist.

jedenfalls hat mir mein gruppenleiter neulich ein weiteres projekt gegeben, was jetzt zwar nicht unbedingt irgendwie… mega die überraschung war, oder so, dass ich sage: „alter, bin ich im steinbruch oder wieso werd ich wie ein sklave behandelt!?“, aber wenn du dein viertes projekt bekommst und der andere hat nicht mal eins… errrrrrr, naja. ich hab dann ne fresse runtergezogen und mein gruppenleiter scherzte leicht mit: „siehs so, du kannst dann in dein wohlverdientes, längeres wochenende gehen“ (ich hab grad ein déjà-vu – hab ich das schon mal erzählt? .. falls ja, PECH, HIER HABT IHR DIE STORY NOCHMAL =D) und ich so: „ach du, passt schon.“ und er: „oh was ist denn? is etwas?“ und ich bloß: „ach du, ich hab längst resigniert“ – und bin aufgestanden und weggelaufen … ALTER YES, ICH HAB DAS SCHON MAL ERZÄHLT! … na jedenfalls hatte er ja da nochmal nachgehakt und seitdem, das is ja nun auch schon … zwei wochen her? .. seit diesem patzigen satz gibt mir mein gruppenleiter fast gar nichts mehr an arbeit. ich glaub, der hat angst, dass ich entweder kündige oder mir was neues suche ooooder dass ich halt auch mein verhalten ändere und dann weniger arbeite, weil ich ja schon zu den leuten gehöre, die immer alles super akkurat machen.

naja und ich genieße meine wiedergewonnene freiheit. mal sehen, wie lange sie andauert. hätte jedenfalls nicht gedacht, dass meine patzige fresse überhaupt irgendeinen effekt auf ihn hat, vorallem nicht so lang.. ich meine, zwei wochen, wooot. das geile is, letzte woche wollte mir mein gruppenleiter arbeit geben, die, ähm, ja. also ich zitiere einfach mal, was mein gruppenleiter dazu gesagt hat: „eigentlich muss man da gar nix machen, aber das ist deine arbeit für bis zum ende der nächsten woche.“ und es war freitagvormittag. etwas, bei dem man gar nichts machen muss, soll meine ARBEIT sein? diese widersprüchliche aussage innerhalb eines satzes find ich schon nice. XD .. „verbrennst dich halt nicht an dem eiswürfel, ne?“ – äh, was? XD – und zwar waren das zwei projekte, die formell über uns zu laufen haben, aber de facto gar nichts an arbeit beinhalten, da alles die technischen zeichner machen, das ist schon richtig, wie er das sagte. ein projekt fiel dann sowieso in meinen arbeitsbereich von der maschineneingruppierung her und das andere in den von diesem faulen verkäufersack. und wisst ihr, wo ich mir schon gleich wieder dachte: WAR JA KLAR!, und zwar anfang der woche kam dann mein gruppenleiter zu mir her und meinte: „ja, kleine planänderung, du kriegst jetzt andere arbeit. verkäufersack hat bei mir angerufen und sich bereit erklärt, dein projekt mitzubearbeiten, er macht jetzt beide.“ – HALLO. WAR JA KLAR, WEIL MAN BEI BEIDEN NIX MACHEN MUSS. aaaaaalter. und was hab ICH nun bekommen? .. ein projekt (bei dem man was machen muss höhö), das in den maschinenbereich von dem verkäufersack fällt.. ähhhh? .. anstatt dass ich beide leichte projekte übernehme, wo eines zumindest in meinen bereich gehört und er macht das ’schwierigere‘, das komplett in seinen bereich fällt (er kennt sich in dem bereich aus und ich gar nicht und genauso auch umgekehrt mit meinem), mach ich jetzt .. WAS!? da hab ich ja schon wieder kotzen können. also stimmt, die zwei wochen chillzeit ist eigentlich damit rum gewesen. weswegen ich nun doch chillen kann, liegt darin, dass sich das projekt als doch .. relativ wayne rausstellte, aber das konnte mein gruppenleiter da noch nicht wissen. nach neuer arbeit schrei ich aber auch nicht, wenn der andere penner zwei projekte macht, bei denen man de facto gar nichts macht, oh wow.

ansonsten, was gibts so neues? .. ich hab gestern wieder stuffing gemacht, höhö. ist eigentlich gar nichts wichtiges, aber ich hatte den drang, das zu erwähnen. und zwar hatten wir noch ein päckchen aufbackbrötchen im keller, das wir total vergessen haben, das war ursprünglich für.. keine ahnung mehr, für irgendwas war das geplant. wir kaufen sowas normalerweise nicht, nur wenn wir gäste haben. ich glaub, das war noch von dem halloween-wochenende. und ja, bis wir zu zweit acht aufbackbrötchen gegessen haben, puh, da dacht ich, ich mach einfach stuffing draus. und eigentlich ist das übelst das preiswerte essen. man braucht nur ein paar alte brötchen, zwei eier, ne zwiebel und brühe. alles in eine schale und ab in den ofen. vorallem is das zeug mega geil. gut, ich würde das jetzt nicht oft kochen, weil das halt kohlenhydrate pur sind, aber.. billig isses.

sonst gibts eigentlich nix zu erzählen, so an alltagsblabla. am wochenende hat tobis vater geburtstag und am montag dann tobi. aber sonst gibts da nichts groß zu sagen.

in weihnachtsstimmung bin ich .. eigentlich .. auch nicht mehr. ich war mega in weihnachtsstimmung, als ich für thanksgiving gekocht hatte. ein freund von mir meinte, ich soll doch einfach an weihnachten nochmal so ein essen kochen, einfach, um mich selbst wieder in diese festliche stimmung zu bringen und weil mir das offensichtlich so spaß gemacht hatte. – „und wer soll da bitte kommen?“ – „die gleichen leute wie an thanksgiving.“ – „die feiern alle mit ihrer familie.“ – „dann machst es einfach ein, zwei tage später, ist doch egal 🙂 “ .. aber nee, ich mach das nicht.

das gespräch hat mich irgendwie auch wieder daran erinnert oder mir wirklich klar gemacht oder was weiß ich, dass weihnachten.. irgendwie einen traurigen charakter für mich hat. eigentlich mag ich das gar nicht, dass ich das so empfinde und irgendwie.. empfinde ich auch nicht so. oder doch? .. weiß auch nicht. irgendwie ist meine .. empfindung hier noch nicht so wirklich „gereift“, als dass ich da schon straight meinen standpunkt dazu sagen könnte. mach ich aber jetzt mit diesem eintrag, also das reifen. naja und das straight sagen.

keine ahnung, aber weihnachten ist für mich so ein.. huh. also ich überlege dann aktiv: was mach ich an heiligabend? mit wem verbringe ich das? und wo?

dadurch, dass mein vater im altersheim ist, gibt es auch keinen richtigen .. „treffpunkt“ mehr, wo man den weihnachtsabend verbringen kann. man kann nachmittags den besuchen und das wars. mit meiner mutter alleine bei mir zuhause weihnachten feiern, also zusammen mit tobi zum beispiel, das ist quasi UNVORSTELLBAR. ich wüsste gar nicht, was ich so lange mit ihr alleine reden sollte. auch diese ganze rahmenbedingung, tobi, sie und ich alleine bei uns daheim, das is so.. keine ahnung. das hat so ein unangenehmes elephant in the room feeling. das is, wie wenn ich meinen gruppenleiter zu heiligabend einladen würde und wir dann zu dritt unterm baum säßen.

dann die überlegung zusammen mit tobi und seinen eltern, die ja nun mittlerweile auch nicht mehr bei sich daheim feiern, sondern bei tobis schwester und ihrer familie, zu feiern. also DAS is für mich auch so eine… ewwww-veranstaltung. ich weiß, ich klinge da echt scheiße und ich weiß auch gar nicht, warum ich das so krass empfinde, aber .. bei tobis neffen, boah, da reicht mir allein der gedanke dran und es steigt so ein genervtes „keinen bock auf kinder“-gefühl hoch. das is so richtig genau DAS, was ich früher bei kinder empfunden habe. keinen bock auf das geschrei, auf unangenehme gespräche und situationen generell mit denen, und überhaupt ist das für mich trotzdem irgendwie eine fremde familie. ich bin bei tobis familie nach all den jahren immer noch irgendwie vom gefühl her „fremd“. also ich verstell mich da. die nehmen mich auch als komplett andere person wahr, also ich denke, die halten mich für eher die ruhige person, einfach in sich gekehrt. unter normalen freunden bin ich eher: „EY BITCH, WAS GEHT SO IN DEINEM LIFE? – NEE JETZT ECHT? AM ARSCH EY!“ .. lol. da bin ich so: „oh, das erste mal mit schwiegereltern zu abend essen, benimm dich.“ – das ist so … HA ICH WEISS. GABEL IN DER LINKEN UND MESSER IN DER RECHTEN HAND MÄSSIG. das is SCHEISSE UNBEQUEM UND MEGA ÄTZEND, aber .. man macht das, weil das gehört sich so. daheim würde kein schwein so essen, da hackt man irgendwie mit der gabel in der rechten hand drin rum und nimmt den teller aufn schoß oder lehnt die ellbogen aufm tisch an. genau SO. freunde, für die man aufräumt. statt einem: „yo bitch, schmeißt meinen bh von der couch, dann is da platz.“

und weihnachten is für mich alles andere als… gabel in der linken hand.

bzw. nee, nicht mal das, aber weihnachten wäre dann einfach nur irgendein.. another event bei meinen schwiegereltern. wie all die geburtstage dort. und ich hab schon so oft keinen bock auf diese geburtstage. von daher.. nicht noch sowas bitte.

und dieses.. weihnachtliche feeling, also das, was ich aus der kindheit kenne, das is irgendwie.. verloren. ich glaub, irgendwie mit dem schlaganfall von meinem vater, ab da, wo man nicht mehr gemütlich unter dem baum sitzen konnte, ab da war weihnachten für mich irgendwie .. vorbei. und ab da begannen auch die probleme zu wachsen. und auch ich begann zu wachsen und damit das realisieren, wie .. beschissen alles innerhalb meiner familie is. heute ist auch dieses schlechte verhältnis zu meiner mutter für mich mehr spürbar als damals, obwohl ich damals .. immer angst vor ihr hatte und mich unterdrückt fühlte und auch immer so, als würde sie meinen bruder in allem bevorzugen, bzw. das tat sie ja auch. aber heute bin ich viel.. getrennter, distanzierter, losgelöster von meiner mutter, sodass mir dieses … getrenntsein viel mehr auffällt. ich bin über meine eltern hinausgewachsen, sodass sich mir deren stillstand viel mehr aufdrängt. und das macht es dann auch irgendwie .. schwierig, einen auf happy zu tun. und genau das wäre es dann auch, auf happy TUN und nicht sein.

mich würde das auch mal interessieren, wie das .. bei anderen ist. ich meine.. man kennt weihnachten erstmal im leben nur als kind, wo man selber so der kleine ist, der sich auf geschenke freut, man ist halt ein kind. aufschauend, lernend, behütet von eltern. irgendwann dreht sich das ganze, also vorausgesetzt, man bekommt kinder, und dann sitzt man auf der anderen seite. jemand, der auf das eigene kind schaut, lehrt, beschützt, halt gibt. also quasi das gegenteil.

für mich ist das weihnachtsgefühl das eines kindes, weil ichs natürlich nur von der seite aus kenne. und ich kann dieses gefühl nicht zurückzaubern, da ich ja schlecht das kind von irgendjemand anderem sein kann, und das kind meiner eltern zu sein funktioniert auch nicht, weil ich sie überholt habe.

und deshalb.. kommt jedes jahr so diese frage: was machen wir dieses jahr an weihnachten? – also erstmal nur das .. tatsächliche, was MACHEN wir? .. der ‚psychologische‘ faktor, was das mit einem macht, wie man das, was man tut, dann empfindet, etc., das mal nebenher.

letztes jahr haben tobi und ich erstmalig den heiligabend allein daheim zu zweit verbracht. wir haben uns, obwohl es nicht geplant war, gegenseitig etwas geschenkt und abends zusammen jenga gespielt. ich fand das so schön, dass ich letztes jahr sagte: „oh, das machen wir jetzt jedes jahr!“ .. und das wäre auch dieses jahr etwas, was ich am ehesten gerne machen würde. auch das, was am ehesten wieder an das weihnachtsgefühl rankommt. daheim sitzen, spiele spielen, geschenke auspacken, kuscheln, tee, weihnachtsbaum, liebe. sinn von weihnacht.

tja, so kamen wir am ende dieses themas doch noch auf eine vernünftige lösung. tjo. muss ich mal mit tobi bequatschen, was er machen will. letztes jahr fand er es so auch schön, auch wenn ich dann oft das gefühl habe, ich dränge ihm meine „einsamkeit“ irgendwie auf (auch wenn er selber keinen bock auf seine neffen hat xD)

auf jeden fall werde ich erstmal dieses wochenende den weihnachtsbaum aufstellen und morgen backe ich nochmal eine runde plätzchen. engelsaugen und zimtsterne. oh, klingt wie ein tagebuchtitel. ist euch aufgefallen, dass – seit ich auf wp bin – meine tagebuchtitel auch ganz anders geworden sind? WEM IST DAS AUFGEFALLEN? HAND HOCH! .. früher hab ich öfter mal irgendeinen satz oder sowas als titel genommen, heute sind es meistens nur ein, zwei worte. sowas wie … engelsaugen und zimtsterne eben.

eigentlich wollte ich im eintrag noch was über meine nichten schreiben, genauso wie zu tobis neffen, hätte thematisch auch gut gepasst, aber ich denke, ich werde da einfach mal bei zeiten dran anknüpfen (oder auch nicht). mal sehen.

suzaku

9 Gedanken zu „Engelsaugen und Zimtsterne.

  1. Irgendwann vor hunderten Jahren hattest du mal über Weihnachten geschrieben und – falls ich das richtig in Erinnerung habe – dass deine Familie vergessen hat, dich zum Essen zu rufen? Irgendwie so? Ich muss da oft dran denken, wenn du über deine Familie schreibst weil ich das so herzzerreißend fand damals. Liebe Grüße!

  2. Als Kind hatte ich Freude an Weihnachten, aber als die Beziehung meiner Eltern immer mehr den Bach runterging (seitdem ich 11-12 war, oder vielleicht habe ich es seitdem auch einfach deutlicher wahrgenommen) wurde auch Weihnachten immer stressiger.

    Ein gemütliches, entspanntes gemeinsames Feiern war nicht möglich, einerseits wegen der Spannungen, andererseits weil mein Vater als Kirchenmusiker mehrere Arbeitseinsätze pro Tag hatte. Die Feier musste dann genau zwischen diese Einsätze passen, inklusive pünktlichem Essen. Meine Mutter war immer angespannt weil alles klappen musste, und Streit, Konflikte oder DIskussionen durfte es auch keine geben, weil alle Störungen im Ablauf meinen Vater hätte aufregen können. Und mir war irgendwann bewusst, dass das alles sowieso nur eine Farce war, weil man Weihnachten halt mit der Familie zu feiern hat.

    In deinem neuesten Eintrag hast du ja Geschenke erwähnt, z.B. die Barbie. Ich habe zu mehreren Jahren die Erinnerung, dass ich irgendwann im November oder so die ersten Weihnachtswünsche geäußert habe, aber meine Mutter dann schon sagte: „Nee, ich hab‘ jetzt schon was.“ Und das war dann oft unpassend. Ganz oberflächlich betrachtet gab’s einen Grund das zu schenken, irgendeine Verknüpfung zum Beschenkten, die sie gesehen hat. In Wahrheit lag sie aber oft daneben. Das ist heute noch so und inzwischen ein Running Gag zwischen meinem Mann und mir. Vor ein paar Jahren hat er sich z.B. die Titel ihrer mehrbändige Märchenbuchsammlung mit Märchen aus verschiedenen Ländern angesehen, weil er sich für Geographie interessiert. Zu Weihnachten bekam er dann ein dickes Buch mit klassischen Märchen. Dabei hatte er eigentlich nur wissen wollen, welche Länder in der Sammlung meiner Mutter enthalten sind. Diese Bücher hätten auch von Tieren, Pflanzen, Kleidung, Gemälden, sonstwas handeln können, der interessante Aspekt für meinen Mann war der geographische.

    1. Das mit deinem Vater als Kirchenmusiker stell ich mir grad in Sachen Weihnachten echt stressig und sehr „unbesinnlich“ vor, das kann ich nachvollziehen.

      Zu deiner Mutter: immerhin konntet ihr draus einen running gag machen, sprich, das mit Lockerheit nehmen 🙂

      1. Es hat auch dazu geführt, dass mir bei der Berufswahl abgegrenzte und regelmäßige Arbeitszeiten wichtig waren. Nicht so zerstückelt über den Tag und über verschiedene Arbeitsorte hinweg. Und das hat geklappt.

  3. Bei mir ist Weihnachten zweischneidig… klar erlebe ich es jetzt auch von der anderen Seite, mache mir Gedanken, wie ich den Kindern dieses behütete, innige Weihnachtsgefühl gestalten kann, also Weihnachten auf sie zuschneide. Andererseits habe ich diese Riesensehnsucht, das selber auch weiter oder zumindest punktuell so zu erleben; das unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer so ganz einfach und gelingt mal mehr, mal weniger. Dieses Jahr sicher weniger, weil sich meine Eltern und Familie Bruder plötzlich bei uns abgemeldet haben und separat feiern wollen… was ich ziemlich befremdlich und traurig finde; seit ich lebe, haben wir Heiligabend immer alle zusammen verbracht und jetzt das. Werde voll wehmütig und mittlerweile auch leicht verzweifelt, wenn ich an nächsten Freitag denke… holla, das ist jetzt mal rausgepurzelt; sollte wieder TB schreiben 😉 lg zora

    1. Haha kenn ich @ rausgepurzelt. Ja genau diese „zweischneidigkeit“ meinte ich in meinem Eintrag, ich kenns ‚leider‘ nur aus der eigenen kindersicht. Ich wünsche dir trotzdem schöne Weihnachten, wenn auch dieses Jahr in einer für dich ungewohnten Form 🙂

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