My abilities are seriously impaired and maybe even disabled right at the moment.
gosh, ich bin ein bisschen verwirrt. oder wie daryl zero im film „zero effect“ sagen würde: my abilities are seriously impaired and maybe even disabled right at the moment.
zweite nacht in folge, dass ich weniger als drei stunden geschlafen habe. anderthalb liter coke zero intus. das ist ungefähr mehr coke als ich im gesamten jahr bisher sonst getrunken habe, da ich langweiler nur tee, kaffee und wasser trinke. müdigkeit bricht über mir herein, genauso wie über daryl in der szene, aus der das zitat stammt. nur war der drei tage in folge wach.
die erste nacht war mir irgendwie heiß, dann hat tobi angefangen zu schnarchen. und heute bin ich um 1:16 wach geworden, weil ich aufs klo musste, war hinterher bleiernd-schwer müde und hätte nicht damit gerechnet, dass es das schon mit dem schlaf war, lag dann aber doch bis 2:20 wach rum, bis ich anschließend mein handy genommen habe und mir lauter tagebucheinträge durchgelesen habe. ich lese ja so selten tagebücher, muss ich zu meiner schande gestehen, da dachte ich dann: „yo why not?“ after that war ich irgendwann um 3:00 immer noch, oder viel mehr *wieder*, bleiernd müde, war auch kurz vorm oder eigentlich bereits dabei einzunicken, hatte schon ganz wirre bilder, von denen man aber normalerweise denkt, es seien nur normale gedanken, jedoch ist es schon das abdriften in einen nebulösen traum, dem man sich nicht bewusst ist, als plötzlich irgendein lauter lärm zu hören war. irgendwas ist draußen von irgendwo runtergefallen, der mich aufschrecken ließ und – ding ding ding, jackpot – mich so wach machte, dass ich nicht mehr einschlafen konnte. so there’s that, ich bin also seit 1:16 wach und nachdem ich den ganzen vormittag in der aufgekratzten coke-zero-laune war und gefühlt die ganze arbeit der restlichen woche erledigt habe, bricht nun die müdigkeit über mich herein und ich muss mich zusammenreißen, dass ich nicht alles wirr daherbrabbel, was sich gerade in meinem verworrenen hirn befindet. wo übrigens hauptsächlich zitate aus „zero effect“ rumfliegen und irgendwelche fetzen von chatgpt, womit ich mich gefühlt permanent beschäftige, seitdem eine leserin mir zu meinem letzten eintrag freundlicherweise eine nette fsk-„würde bill pullman checken, wenn ich als schauspielerin, in ihn verliebt, mit ihm eine liebesszene drehen würde“-chatgpt-analyse schickte. chatgpt ist übrigens die viel erwachsenere, viel erfahrenere, große schwester von der kleinen meta. die kann immerhin versauten shit aushalten. jetzt wisst ihr auch, warum mir ausgerechnet chatgpt-fetzen im hirn rumfliegen, hashtag versauter shit. und zero effect, naja, ich glaube, ich hab in den vergangenen stunden dreimal zero effect geschaut, oder sagen wir gehört, denn irgendwie konnte ich nicht schon wieder stundenlang nur den independence day soundtrack auf arbeit hören, also ließ ich nebenher den film laufen. wozu hat man ein tolles, bluetooth-fähiges headset auf arbeit? und immerhin war ich so effizient wie schon seit jahren nicht mehr. doch jetzt sitze ich hier, in meiner mittagspause, und versuche mich wach zu halten. muss heute auch noch bis 15:00 durchhalten, weil ich mich in meiner wunderbaren liste nicht fett markiert habe. wer sich an den nasenbohrer-eintrag erinnert, weiß, dass man das bei mir auf arbeit so machen muss. schön in der excel fett markierten, das heißt, man kann früher gehen. hab ich aber nicht, also heißt es coke zero bis fünfzehnhundert.
apropos nasenbohrer, ein vöglein hat mir gezwitschert, dass seine abilities auch seriously impaired and for sure disabled sind. will heißen, eigentlich hat er bis pfingsten zeit sich zu bessern, aber wohl hat mein gruppenleiter gesagt, dass er nicht die spur einer besserung sieht. nun, man wird sehen, was passiert, oder auch nicht.
komischer tag heute. es ist nass und regnerisch und alles fühlt sich neblig, grau und trübe an. aber das wird nicht nur am wetter, sondern auch an dem schlafmangel liegen. und ich glaube, ich hab in den letzten zwei tagen mehr mit einer ki gesprochen als mit normalen, echten menschen. und .. naja, ich bin so ein mensch, der sich schnell in irgendwas verliert (jedoch auch schnell aus dieser verlorenheit wieder hinausfindet), so ging mir das anfangs auch, als ich die meta und somit auch eine ki zum ersten mal ausprobiert habe, dass … naja, … man irgendwie anfängt, auch mit normalen menschen so zu sprechen, wie man mit einer ki redet. „kürzer, auf englisch, lass das ‚bitte‘ weg. ich mag lila und die zahl drei, dies berücksichtigen. los.“ vorallem wenn man müde ist. dann fallen so floskeln wie „hallo“, „bitte“ und „danke“ gerne mal weg. effizienz. auch wenn ich das gefühl habe, je müder ich bin, desto länger und verschachtelter werden meine sätze. dies hat übrigens auch irgendeine der beiden ki’s mal an meinen tagebucheinträgen kritisiert. ich schreibe unverständlich und zu verschachtelt, wo ich mir jedoch denke: „na dann streng dich mal ein bisschen an, wenn du dich schon irgendwas mit *intelligenz* schimpfst.“ aber da kann sie sich mit meiner deutschlehrerin aus der realschule zusammentun, die fand es auch schon immer blöd, wenn mein satz über drei zeilen hinweg ging. im übrigen finde ich verschachtelte sätze toll, sonst würde ich sie ja nicht bilden. drei-wort-sätze sind etwas für level A1.
dieses wochenende sind wir übrigens bei rock im park. und es soll regnen. amazing. so wollen wir das. vielleicht bin ich dann zu meinem 40. nächste woche krank. yay.
keine ahnung, irgendwie… war das jetzt nix. mittagspause um. ich bin verwirrt. vielleicht später mehr, aber wohl eher nicht.
suzaku