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Hier waren wir doch irgendwie schon mal…

Hier waren wir doch irgendwie schon mal…

hello peeps, da bin ich wieder. heute mit ein paar wehwehchen, also nur kleinigkeiten, aber das ist ja schließlich ein tagebuch, da muss ja auch all möglicher rotz reingeschrieben werden, der zum tag gehört xD also gut, ich hab mir irgendwie heute morgen die hand umgeknickt, jetzt tut sie ein bisschen weh, ich weiß gar nicht, wann das gewesen sein soll, jedenfalls fühlt sie sich nun ein bisschen matsch an, was das tippen nicht unbedingt leichter macht. außerdem hab ich kopf- und rückenschmerzen, was aber durch das monatliche übel kommt. – daran merke ich zum beispiel auch, dass ich älter werde, ich hab bestimmt bis mitte 30 oder so meine periode immer nur einen tag gehabt (ja, ich weiß, ein traum xD) und keine schmerzen oder keine sonstigen negativen begleiterscheinungen. mittlerweile hab ich meine periode ungefähr drei bis vier tage und am ersten tag immer leichte rückenschmerzen. so, das war jetzt aber genug „all möglicher rotz“, zumindest, was so körperliche beschwerden angeht.

ansonsten, ich wills ja gar nicht sagen, aber irgendwie fängt 2025 genauso an, wie auch schon 2024 angefangen hat. nämlich: ich weiß nicht, was ich mit meinem solo-urlaub machen soll. also ich hab ja eigentlich schon das ticket für staind gekauft in south carolina, also eigentlich ist das damit schon „gesetzt“, aber das kann ich ja wieder verkaufen. bzw. .. im ernst, wenn ich jetzt feststellen würde, ich hätte keine lust auf die usa und ich würde das ticket nicht mehr loskriegen, NA DANN WÄRE ES HALT SO. – aber das ist ja mein problem … ich hab keine ahnung, ob ich da hin will.

eigentlich bin ich schon die ganze zeit am überlegen, was ich mit dem urlaub machen soll, weil .. keine ahnung, nachdem ich mich 2024 dazu entschlossen hatte, doch nicht in die usa zu gehen, aus verschiedenen gründen, hab ich das die ganze zeit bereut und wollte unbedingt so schnell wie möglich zurück in die usa. und jetzt hab ich so viel zeit damit verbracht, das zu wollen, dass ich es jetzt .. nicht mehr will? .. also schon seit ner weile denke ich mir, dass ich eigentlich keinen bock habe, irgendwo hinzufahren, wo ich schon mal war. auch wenn ich normalerweise schon voll der typ dafür bin, das zig mal zu wiederholen, was ich geil fand. ich sag nur australien, wo ich eigentlich ständig hin wollte, oder in thailand, wo wir schon vier mal waren und gerade bangkok liebe ich so, da könnte ich tausend mal wieder hin. aber irgendwie… ist so die luft raus, was kentucky angeht. oder generell so die gegend da, diesmal würde ich ja eigentlich in north carolina landen, dann knapp zwei stunden nach south carolina zu dem ort fahren, wo das konzert ist, und von dort dann nach atlanta durch georgia, weiter nach tennessee und dann nach kentucky. und eigentlich ist die tour auch richtig gut geplant, also ich hab sowohl neue sachen drin, als auch eine wiederholung dessen, was ich toll fand in kentucky, es ist eine richtig abwechslungsreiche mischung zwischen städte (atlanta, nashville) und ruhigen tagen mit wanderungen in nationalparks. und sogar ein konzert von staind ist dabei, so wie das letzte mal auch. – aber irgendwie… hab ich keine lust drauf. keine ahnung. ich hab so mehr lust auf was komplett neues, etwas, wo ich noch nicht war. auf sowas wie sri lanka, was total bescheuert ist, weil letztes jahr sri lanka so eine komplette „fehlentscheidung“ war. und eigentlich hab ich nicht lust auf sowas wie sri lanka, denn auch, wenn das mit lalith ganz okay war, bin ich einfach nicht der privatreisen-typ. ich find das voll unangenehm als alleiniger „gast“ mit dem guide rumzureisen, nicht, weil ich die anwesenheit oder sowas unangenehm finde, sondern weil ich nicht so der … keine ahnung, luxus-typ bin, der gerne bedient wird. ich meine, nicht, dass lalith mich bedient hätte, aber ich hätte sagen können: „du, fahr mich da hin“ und er hätte es gemacht. aber ich bin da eher der bescheidene typ und äußere auch keine wünsche oder so, weil ich dem anderen keine unannehmlichkeiten bereiten will, selbst, wenn es sein job ist. jedenfalls würde ich keine solche privatreise für mich alleine mehr buchen, das ist irgendwie nix für mich. so. also kommen – wenn ich mal auf die frage zurückkomme: „was statt kentucky machen?“ – erstmal länder in frage, wo ich sicherheitsmäßig und mental gut alleine mit dem mietwagen rumfahren kann. das ist für mich witzigerweise .. naja, australien (nope, zu weit weg), neuseeland (auch zu weit weg und tobi killt mich, wenn ich das ohne ihn machen würde xD), kanada (same wie neuseeland) und usa. naja und europa generell, aber kb auf europa. unterm strich bleibt also wieder nur die usa und – seriously, wenn ich in die usa gehe, dann irgendwo bei kentucky, das is ja klar. also bin ich wieder bei meinem grunddings. dann wäre noch die möglichkeit eine gruppenreise zu machen, wenn ich unbedingt irgendwo hin will, wo ich noch nicht war und wo ich mich auch nicht traue oder es vielleicht nicht ratsam oder möglich ist, mit dem mietwagen rumzufahren. aber.. boah, ich hasse gruppenreisen. aber sowas von. erstmal finde ich es kacke mit anderen leuten rumzureisen, man weiß ja auch nie, ob da nicht einer dabei ist, der dir hart aufn sack geht, dann vorallem, wenn es eine deutsche reisegruppe ist, kotzt mich das noch mehr an (nicht weil ich per se was gegen deutsche hätte, sondern weil man gefühlt nie ganz aus deutschland rauskommt), und was ich am allermeisten hasse bei so gruppenreisen, ist: „ja, also wir treffen uns hier um 8:15 wieder!“ ….. „und morgen geht es weiter um 7:30“ .. also so dieses durchgetaktete. ich meine, wenn ich mit dem mietwagen rumfahre, – klar, bei manchen touren muss ich auch um ne bestimmte uhrzeit da sein – aber das ist dann MAL und nicht den ganzen tag so. ich kann auch mal beim mittagessen ne halbe stunde länger sitzen bleiben oder das mittagessen komplett ausfallen lassen, wenn ich grad keinen hunger hab. deshalb find ich gruppe auch extrem scheiße. also bei einer privatreise fragt mich der guide wenigstens, ob ich jetzt essen oder zuerst in den, ka, botanischen garten will, da bin ich dann schon so bestimmend genug, dass ich sage: „nee, zuerst essen“ und nicht: „nee, also mir egal =)“ .. aber bei ner gruppe muss es natürlich auch pläne und regeln geben, das ist klar.

ufff. und so komm ich halt drauf raus, dass irgendwie alles kacke ist. also seien wir ehrlich, eigentlich ist nur mit dem mietwagen rumfahren geeignet, wenn man mal so meine ansprüche an einen urlaub ansieht. nur bleibt da das reiseziel halt eingeschränkt, es sei denn, ich würde mich jetzt trauen alleine in ein land zu reisen, wo man nicht unbedingt englisch spricht. aber das möchte ich eigentlich nicht, also nicht ohne guide. und da setzt auch nicht dieser self-challenge-drang ein. ich muss sowieso sagen, seit kentucky ist der ein bisschen verflogen, also zumindest, was angst besiegen angeht. ich meine, ich setze mir immer noch gerne challenges im sinne von .. bin ich stark genug, hab ich genug durchhaltevermögen, etc., aber dieses angst-ding, ich denke – und witzigerweise sagte ich das ja auch vorher schon – das hab ich irgendwie mit kentucky überwunden. ich sagte vorher schon, damals sogar witzigerweise nur im spaß, aber es ist doch irgendwie auch in echt eingetroffen: „wenn ich kentucky schaffe, dann .. schaff ich alles.“ oder sagen wir: dann KÖNNTE ich alles schaffen. ich glaub, das ist das, was in mein bewusstsein gewandert ist. also – meiner damaligen bedingung nach zur folge – wenn ich es schaffe eine reise alleine zu planen und durchzuführen, wo alles in eigenregie passiert, nicht einfach ne gruppenreise buchen und tschüss, und wenn das alles klappt, dann weiß ich .. das könnte auch wieder klappen. dann könnte auch anderes klappen. ich bin fähig etwas zu planen, durchzuziehen und im nachgang keine nachteile (weil ich was verbockt hab zb) hierdurch zu haben. also bei mir ist das feeling angekommen im gehirn, dass ich nun quasi die angel habe. ich könnte mir jederzeit wieder einen fisch fangen, mal gibts ne forelle (kentucky), mal eine makrele (sri lanka), mal irgendwas anderes. aber ich könnte immer fischen, wenn ich wollte. und deshalb brauch ich mich jetzt nicht unnötigerweise dazu zwingen, keine ahnung, mit dem rucksack alleine durch indien, nicaragua, den oman oder die mongolei zu reisen. ich denke, diese innere ruhe kommt zum einen, weil ich weiß, dass die wenigsten leute sowas freiwillig machen würden und zum anderen, weil ich – zumindest, was mein direktes umfeld angeht – eh schon „überdurchschnittlich mutig“ bin. also die wenigsten um mich herum würden zum beispiel alleine in die usa reisen und dann mit dem mietwagen durch verschiedene staaten fahren. ich glaub, was das angeht, hab ich die meisten schon mit meinen bsb-reisen „geschlagen“. und andererseits, selbst, wenn ich dann doch irgendwann wieder eine angst entwickeln würde oder eben angst hätte, mit dem rucksack durch nicaragua zu reisen – ja dann isses halt so. keine ahnung, ich kann mir – seit ich jetzt schon so ein paar „endbosse“ erledigt habe – mir selber viel mehr „verzeihen“. ich meine, wenn ich was nicht hinkriege oder vor manchem dann doch angst habe (und ja, ich würde nicht alleine durch afrika oder indien mit dem rucksack reisen), dann ist das auch einfach okay. niemand hat vor nichts angst. aber sagen wir so, ich denke, ich hab das pathologische zum glück irgendwie verloren, ich hab – zumindest kann ich es jetzt für mich so verbuchen – nun in einem „gesunden“ maß respekt oder angst vor bestimmten sachen und situationen. angst ist, davon mal ganz abgesehen davon, auch nicht nur schlecht. oder wie sagte mufasa: „um mutig zu sein, muss man sich nicht unnötig in gefahr stürzen.“ jaja, weise worte eines königs XD

das find ich – mal so ein anderer gedanke am rande – auch so witzig, und zwar hat mich sonja, das ist tobis schwester, an weihnachten gefragt, was ich so gedenke an urlaub zu machen. und ich meinte daraufhin, dass ich wohl wieder in die usa gehe, weil ich ja da schon ein ticket für staind habe etc. und sie fragte nach den genauen plänen und ich meinte eben genau das, was ich oben auch schon geschrieben habe, von wegen, in north carolina landen, nach south carolina weiterfahren, dann georgia, tennessee und kentucky. und sie so grinsend, aber auch leicht zweifelnd: „echt?“ – und der gesichtsausdruck war mit so einem unterschwelligen: „boah!“ .. wobei sie selber ein jahr lang work and travel in australien gemacht hat und danach noch nach thailand geflogen ist, ehe sie wieder zurück gekommen ist. also finde ich an meiner usa-reise nichts … „bewundernswertes“, verglichen zu dem, was sie schon gemacht hat. aber wir haben dann auch so über sri lanka geredet und die bsb-reisen all sowas, und vieles klang schon danach, dass sie das nicht machen würde. also wegen sich nicht trauen. das fand ich dann auch irgendwie … lustig? gerade mit dem hinblick bzgl. work and travel. aber gut, ich weiß ja auch nicht wie viel „unterstützung“ sie bei work and travel hatte und ob sie das damals nicht auch direkt mit freunden angetreten hat, denn in thailand war sie damals nicht alleine, sondern ist mit freunden aus dem work and travel jahr weitergereist. nur ob sie die nicht erst vor ort getroffen oder vielleicht sogar schon von anfang an zusammen geplant hat, das weiß ich nicht. aber ich finde es lustig, dass halt so jemand, der für mich aus meiner perspektive „unabhängig, stark und frei“ ist, bei sachen, die ich tue, so reagiert, wie als ob das etwas wäre, was in seinen augen wiederum „unabhängig, stark und frei“ ist. aber das ist eben so die eigene bubble, in der man sich befindet. andere kochen auch nur mit wasser.

da fällt mir – ehe ich wieder zu meiner solo-reise zurückkehre – noch eine andere geschichte ein. nämlich barbara, meine brasilianische freundin, war früher für mich so voll die weit gereiste person. sie hat ein jahr au-pair in paris gemacht, war im auslandssemester ein halbes jahr in südafrika, ist sowieso aus brasilien, sie war mehrfach in irland, weil ihre mutter da zeitweise gelebt hat, also irgendwie war sie für mich immer jemand, der schon üüüüberall war. so gefühlt halt, weil sie eben schon zu einer solchen zeit so oft verreist ist (vorallem übersee und alleine), wo ich noch nicht mal in italien gewesen bin, wo ich auch noch.. ein ganz anderer mensch war, weit vor meinem auszug von meinem elternhaus und lange bevor ich mit tobi zusammen kam oder auch eine therapie gemacht hatte. – und an weihnachten haben wir uns ja übers reisen unterhalten und da meinte ich genau das zu ihr, dass ich sie immer als so eine weit gereiste person angesehen habe und sie hat nur gelacht und meinte: „das stimmt überhaupt nicht, so viele länder hab ich gar nicht gesehen. und mittlerweile hast du mich eh schon zehn mal überrundet!“ – war auch irgendwie lustig. damit will ich nicht sagen, wie toll und weit gereist ich doch bin, sondern wie ich mich früher verglichen zu anderen minderwertig und unfähig gefühlt habe und mittlerweile einfach .. „gleich auf“ bin.

joa, aber .. schlussendlich – um mal endlich zurück zu kommen – wirds wohl doch wieder die usa werden. ich muss ehrlich zugeben, ich bin mittlerweile auch in so einem „run“ gelandet, wo ich einfach nur länder abhaken will. ich will ein paar länder von der liste streichen, die ich noch nicht gesehen habe, deshalb will ich auch nicht dieses jahr nach australien zurück, weil ich da ja schon war. neues muss abgehakt werden. und deshalb hab ich auch keine lust grad auf die usa, weil ich gerne immer mehr länder streichen will – aber komischerweise auch nur um des streichens wegen. denn was die länder selbst angeht, irgendwann, da wiederholt es sich einfach nur. ein weiterer wochenmarkt, wieder ein vulkan, wieder ein strand, nochmal chinatown, noch ein toller wasserfall und hier eine flaniermeile. irgendwann ist es einfach immer das gleiche. und selbst, wenn es nicht mehr das gleiche ist, sondern was neues, zum beispiel .. keine ahnung, die chinesische mauer – es ist nicht mehr das gleiche feeling wie am anfang. man stumpft ab. ich zumindest. es ist immer noch schön, aber kein flash mehr. und ich glaube, das ist auch das, woran ich mich gewöhnen muss, auch kentucky wird nicht mehr so sein wie es mal war, denn damals war ich voll in dem bsb-hype, in dem kevin-hype und jedes kleinste steinchen hat mich an kevin erinnert, weil ich das aus instagram kenne. und genau deshalb – und auch der self-challenge wegen – war jedes kleinste steinchen etwas besonderes.

das ist auch das, wo ich ein bisschen „angst“ habe, wenn ich wieder in die usa gehe. ich könnte mich dieses mal … langweilen? .. da gibt es keine flashs mehr, die ich aufgrund von kevins geburtsstätte und so weiter habe.

jedenfalls hab ich gestern den ganzen nachmittag damit verschwendet, um zu googlen, was ich urlaubstechnisch machen könnte, aber .. ja, wie gesagt, ich komme immer wieder auf exakt die gleichen gedanken, wie ich sie in diesem eintrag schon geäußert habe. gruppe scheiße, privat scheiße, usa keine lust. XD

so, mittlerweile sind ein paar stunden vergangen, weil tobi und ich jetzt noch zu abend gegessen haben und nun ist er auch schon wieder seit einer halben stunde zum montagszocken mit den kumpels verschwunden, während ich nun auf dem sofa sitze und mir immer noch gedanken wegen des urlaubs mache. ich hab vorher auch schon wieder ewig viele sachen gegoogled und irgendwie bin ich mit allem unzufrieden. – das problem (genauso wie letztes jahr) ist auch, dass ich das relativ zügig beschließen muss, denn ich muss meine überstunden bis 30. juni abgefeiert haben, und aufgrund rock im park, geburtstag, verschiedener konzerte, tobis urlauben etc. bleibt eigentlich nicht so viel auswahl, bzw. das vernünftigste wären eben die zwei letzten mai-wochen, wo ja auch ursprünglich das staind-konzert ist, von dem ich immer noch nicht weiß, ob ich da hingehe, weil ich keine ahnung habe, ob ich überhaupt in dem land oder auf dem kontinent sein werde. keine ahnung. ich versuche auch – genauso wie letztes jahr – für mich rauszufinden, was ich will. letztes jahr war aber meine entscheidung durch so viel anderes (schwarzes loch hauptsächlich) beeinflusst, während es dieses jahr einfach nur meine eigene laune ist. ich hab so keine lust irgendwo in buxtehude (in dem fall in tennessee) auf irgendwelchen no name bergen rumzuwandern, obwohl ich das in kentucky richtig toll fand. ich will das auch gar nicht nieder machen oder so, klar waren es verglichen zu irgendwelche walhai-meeresausflügen oder schnorcheln am great barrier reef relativ „langweilige“ sehenswürdigkeiten, aber emotional gesehen war kentucky einer der besten urlaube in meinem leben.

ach keine ahnung, ich bin müde. ich sollte eigentlich auch schon so langsam ins bett, aber .. ich bin so hart unzufrieden. das ganze urlaubsthema nervt mich, auch wenn ich weiß, dass das ein hardcore luxusproblem ist. aber ich meine, andere haben kinder, ein haus, familie, was weiß ich, ich hab – um das ich mich kümmern kann / muss – in meinem leben eigentlich „nur“ meine urlaube. (also klar, neben tobi, aber der kann sich selbst versorgen xD) ich hätte halt einfach gerne so etwas, wofür mein herz brennt, so wie damals kentucky, aber .. da gibts halt einfach nichts. und ich glaube, die beste reise der welt wäre für mich trotzdem einfach nur „nett“, wie bereits gesagt, weil die euphorie von vornherein schon fehlt, und die kann auch nicht „mit der reise kommen“, denn dazu.. bin ich zu abgestumpft. das war früher noch möglich, wie bei australien, wo ich noch nicht so viel von der welt gesehen habe, aber so .. flasht mich einfach gerade nichts.

ich hatte auch überlegt.. was würde ich machen, wenn nichts eine rolle spielen würde? das geld nicht, der zeitpunkt nicht, die dauer, einfach, wenn ich machen könnte, was ich wollte. – da fallen mir eigentlich spontan zwei sachen ein. zum einen, ich würde irgendwas richtig arschkaltes machen wollen. zum beispiel nach grönland mit schlittenhunden rumfahren und in einem iglu pennen. oder an die antarktis. irgendwie sowas, was man so sonst nicht macht. oooooder was hardcore asiatisches, aber da fällt mir eigentlich nichts ein, außer .. china? .. aber da würde tobi mit wollen. und alles andere an asien, was tobi jetzt nicht so interessiert, empfinde ich irgendwie, komischerweise, nicht so als „hardcore asiatisch“. denn immer, wenn ich so an das klischee „asiatisch“ denke, dann denke ich entweder an china oder an japan. japan war ich schon und joa, china sagte ich ja schon. südkorea käme noch in frage, aber das peile ich für den haupturlaub an. na und wenn asien dann wegfällt, dann blieben mir noch die schlittenhunde irgendwo in arschkalt-land, aber da ist mai auch der gänzlich falscheste monat für. das wäre dann eine idee für die ratlose suza 2026. ABER MIT SICHERHEIT KOMMEN DANN DIE BACKSTREET BOYS UND ICH BRAUCH MEINEN URLAUB UND MEIN GELD FÜR DIE FICKER XD .. ey ich hasse es, echt. XD und zu asien nochmal .. also alle anderen asiatischen länder wie .. malaysia, taiwan, singapur (war ich schon), vietnam (will tobi hin), laos, philippinin (olol nope!), das ist mir alles nicht „urig“ genug. wenn ich mir da rundreisen, denke ich mir immer nur: „joa. klingt… nett.“ aber nicht 4000-euro-nett. das klingt wie „ich wandere einen berg in tennessee hoch“-nett. ich hab einfach angst wieder sri-lanka-mäßig irgendwas zu buchen, von dem ich mir erhoffe: „joa, das wird dich schon flashen“ und da flasht halt am ende einfach gar nichts. aber ich glaube, im grunde genommen ist es ganz egal, was ich nun mache, denn ich muss immer damit leben, dass es am ende wieder die falsche entscheidung war und ich dann wieder ein jahr verbummeln muss mit: „diesmal wirds das, was ich will!“

ich hätte mir schon letztes jahr so eine notfall-urlaubs-idee zurechtlegen müssen, aber WER HÄTTE GEDACHT, DASS ICH NUN KURZ VOR KNAPP KEINEN BOCK MEHR AUF DIE USA HABE? .. und wetten, dann buche ich die usa wieder nicht und dann fliege ich irgendwo nach … GRÖNLAND und denke mir: „oh man, du hättest jetzt auch nach kentucky fliegen können.“ >_____> .. ich glaub, egal, was ich mache, ich werde es IMMER am ende scheiße finden xD oder wie sagte tobi mal ganz schlau, was ich immer noch richtig beeindruckend fand: „wenn man sich so schwer tut, etwas zu entscheiden, liegt es daran, dass beide möglichkeiten gleich gut oder schlecht sind. da darf man sich erst recht hinterher nicht ärgern, wenn man die ‚falsche‘ entscheidung getroffen hat, denn beides hatte das gleiche potenzial, die ‚richtige‘ entscheidung zu sein.“ fand ich mega schlau ey, aber gut, tobi ist ja auch ein schlauer. ICH ABER NICHT, DENN ICH TROTTEL HAB IMMER NOCH KEINEN PLAN, WAS ICH MACHEN SOLL. und ich schwöre, ich werd jetzt wieder bis mai mit einer entscheidung rumkrebsen. gott. und dann wird alles ausgebucht und teuer sein und am ende buche ich kentucky, bin höchst unzufrieden und gelangweilt und alles ist noch teurer als es ohnehin schon jetzt wäre, wenn ich sofort buchen würde. und ich wollte jetzt tagebuch darüber schreiben, damit mir während des schreibens die ultimative lösung kommt, aber DIE GIBT ES N-I-C-H-T ! zumindest kommt sie mir diesmal nicht mit dem schreiben, genauso wie 2024 auch schon nicht. oh man. und mein fazit aus 2024 war, nur das zu tun, was man wirklich will – aber wenn man nicht weiß, was man will, weiß man auch nicht, was man tun soll. supi.

in diesem sinne.. ein unzufriedenes adjö an alle xD >_>

suzaku